Dienstag, 31. Mai 2011

Zur Personnenfreizügigkeit (2)

Es gibt kein Entweder Oder.

Es gibt "zu viele" von vielen.

"Zu viele" Moslems in "zu vielen" Minaretten. "Zu viele" hochqualifizierte Ausländer. "Zu viele" nichtqualfizierte Ausländer. "Zu viele" jüdische Friedhöfe. "Zu viele" Wirtschaftflüchtlinge, die keine Landessprache sprechen. "Zu viele" Deutsche, so wie es früher "zu viele" Italiener gab.

Nur von einer Kategorie gibt es garade "richtig wenige": von uns Inländern.

Montag, 30. Mai 2011

Zur Personenfreizügigkeit

Entweder oder.

Entweder es dringen in Folge der Personenfreizügigkeit "zu viele" unqualifizierte EU-Ausländer in die Schweiz, wie "Weltwoche" & SVP zu belegen versuchen. Darum finden die Landwirtschaftsbetriebe, das Gast- und das übrige SVP-Gwerbe jederzeit genug Leute, die zu tiefsten Löhnen arbeiten.

Oder es dringen in Folge der Perssonenfreizügitkeit "zu viele" hochqualitizierte EU-Ausländer in die Schweiz. Darum finden die Immobilien-Investoren, Hausbeitzer und die übrigen SVP-Landeigentümer jederzeit genug Leute, die sich teuerste Mieten und Quadratmeterpreise leisten.

Samstag, 14. Mai 2011

Das Wort des Tages zur Kunkunft der FDP

"Der Kreisel ist effizienter als die Ampel".

Franz Steinegger

Andere schöne Statements finden sich im Artikel von Daniel Ryser im heutigen Magazin. Da steht alles drin, was die FDP früher stark gemacht hat und auch in Zukunft stark machen kann: Radikal liberal heisst die Lösung. Es ist mir persönlich egal, wenn der Wähleranteil kurzfristig weiter sinken sollte. Hauptsache, die FDP wird wieder das, was sie war: radikal liberal, jenseits aller Lobbyseinflüsterer und Sonderzügleinfahrer. Dann hat die Partei sogar eine Zukunft.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Hypnotische Hommage


Heute empfehle ich das neue Buch unseres Echtzeit-Verlags. Wenige Worte in drei Sprachen mit vielen Bildern. Diese Bilder sind "von einer hypnotischen Tiefe" Mehr dazu im "Magazin"von heute.

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Donnerstag, 5. Mai 2011

Rettet die AHV!

Die Zukunft der AHV sei abhängig von der Konjunktur resp. vom wirtschaftlichen Wachstum, lesen wir heute in der Zeitung.

Dabei müssten wir lesen: Die Zukunft der AHV ist abhängig von politischen Entscheiden. Nämlich von der Personenfreizügigkeit mit der EU. Gäbe es keine Einwanderung, gäbe es keinen positiven Strukturwandel (hin zu Jobs mit hohen Löhnen) - die AHV stünde nicht so gut da.

Mir fällt auf: Zur Zeit melden sich einige journalistisch tätige Wachstumskritiker zu Wort: Philipp Löpfe, Werner Vontobel, Hanspeter Guggenbühl, Urs P. Gasche. Und fordern mehr oder weniger offen eine nicht länger so offene Schweiz. Also eine Schweiz mit weniger Einwanderung und daraus folgend eher negativem Strukturwandel: hin zu tieferen Löhnen.

Falls die AHV ihre Leistungen logischerweise abbauen müsste, werden sich folgende journalistisch tätige Kritiker prominent zu Wort melden: Philipp Löpfe, Werner Vontobel, Hanspeter Guggenbühl, Urs P. Gasche.

Montag, 2. Mai 2011

Bürgerpflicht, Bürgerrecht

Übers Wochenende habe ich die Steuererklärung ausgefüllt. Jetzt muss ich nur noch ein paar wenige Belege suchen, dann habe ich es geschafft.

Demnächst habe ich vor, brieflich abzustimmen. Dieses Mal soll es im Kanton Zürich ähnlich kompliziert sein wie wenn man in einem andern Kanton zu einem Sechzehntel an einem renovationsbedürftigen Chalet mitbeteiligt ist und diesen Sachverhalt korrekt deklarieren möchte.