Der freie Markt der öffentlichen Meinungen setzt den handelnden Personen so stark zu, dass diese am Ende klein beigeben. Heute meldet Die NZZ vom Sonntag, dass Peter Wuffli auf 12 Millionen Franken Bonus verzichtet, angeblich "freiwillig".
Schön.
Noch schöner ist, dass Wuffli zu den wenigen gehört, die tatsächlich "freiwillig" ein klein wenig von ihren Riesenverdiensten an die Gesellschaft zurück zahlen. Zusammen mit seiner Gattin Susanna gründete Peter, analog zu Bill & Melinda Gates, analog zu Daniel & Gattin Vasella, eine Stiftung unter dem Namen Elea. Das Ziel der Wuffli-Stiftung ist leider noch schwammig definiert, die Rede ist von "Ethik" und "Globalisierung". Konkret wissen wir nur, dass ein Projekt zur Windkraft in Madagaskar unterstützt wird.
Am schönsten wäre, wenn Mister Wuffli über seine Elea Stifung nicht nur schön reden, sondern auch professionell informieren würde.
Zisch, braus, spritz, schäum, freu
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Im heissen Juli 2022 besuchte ich die Trümmelbachfälle im Berner Oberland -
erfrischend wars.Letzte Woche stand in der "Schweizer Familie" mein Artikel
mit...
vor 10 Stunden
1 Kommentar:
Peter? Sie bloggen also über Ihren Kollegen, ansonsten ist man mit einem Banker ja kaum per Du?!
Leider haben die Medien die interessanten Fragen wie üblich nicht gestellt: 1. Hat Wuffli nun selbst gekündigt oder nicht? 2. Wieso hatte er überhaupt nach seinem Abgang noch Millionen zu gut?
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