Mittwoch, 26. August 2009

Wer wird "Bundesroth"?

Ich suche noch immer das schlagende Argument, warum man der FDP einen Sitz wegnehmen soll.

Selbstverständlich könnte man diesen Sitz der SVP überlassen und damit endlich wieder für numerische Konkordanz sorgen. Doch das will niemand, das fordert nicht einmal die SVP , ganz zu schweigen von der FDP-CVP-SP-Grünen Mehrheit.

Statt dessen zeichnet sich ab, dass die CVP mit einem zusätzlichen Sitz belohnt werden könnte. Warum ausgerechnet die CVP?

Dafür gibt es ganz sicher kein schlagendes Argument - ausser der Tatsache, dass die FDP über keinen einzigen geeigneten Kandidaten verfügt. Genau das scheint nämlich der Fall zu sein. Bis heute haben die Radikalen den jungen Dynamo Pascal Broulis lanciert. Aber Broulis spricht zu wenig Deutsch. Encore pire: Er versteht offenbar auch nur wenig Deutsch.

Somit frag ich kleiner Blogger mich, wie der perfekt Schweizer Deutsch parlierende CVP-Kandidat noch zu verhindern wäre.

Ich sehe einen letzten Notausgang: Indem die FDP in diesen Tagen einen wirklich überzeugenden, wirklich entschlossenen Kandidaten aus der lateinischen Schweiz hervor zaubert. Das kann wohl kaum Didier Burkhalter sein, das kann auch kaum mein Facebook-Amigo Fulvio Pelli sein...
Sondern:

Jean-Pierre Roth : der amtierende Präsident der Schweizerischen Nationalbank, der während der Finanzkrise eine brillante, souveräne Rolle gespielt hat, international vernetzt ist, übrigens auch in Bundesbern bestens vernetzt ist, der auf Ende 09 ohnehin aus der Nationalbank zurücktreten will, der aber mit Jahrgang 1946 klar zu jung ist für eine Zukunft als AHV-Renter.

Mein Fazit:
Ich wechsle das Pferd. Von Broulis auf Roth. Die Wette gilt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

nun der roth ist ein illuminati, der "unsere" private nationalbank ag leitete und "unser" gold (welches in den USA lagert) zu tiefstpreisen verkaufte... der passt also wunderbar in den bundesVErat!