Könnten wir uns in der Schweiz eine einmalige Steuergutschrift von tausend Franken, ausbezahlt an jede Person, vom Greis bis zum Baby, überhaupt leisten?
Kosten würde dieser Spass 7,5 Milliarden Franken. Angesichts der Tatsache, dass die Schweizer Volkswirtschaft in letzter Zeit stark gewachsen ist, entsprechen 7,5 Milliarden ziemlich genau 1,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Das ist in etwa das Quantum, das die EU-Kommission ihren Mitgliedländern empfiehlt: Ein Fiskalprogramm in Höhe von 1,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts, damit die EU-Länder gemeinsam die Krise meistern, wovon via Exportindustrie übrigens auch wir Schweizerinnen und Schweizer profitieren würden.
Falls die Schweiz mit den hier vorgeschlagenen einmaligen Steuergutschriften gleichzieht, müsste sich der Staat das nötige Kleingeld zuerst beschaffen. Das wäre in diesen Tagen günstig. Die Eidgenossenschaft kann sich auf zehn Jahre hinaus verschulden, zu Kosten von lächerlichen zwei Prozent Zins im Jahr.
Wir stecken in einigen Fallen. Aber nicht in der Schuldenfalle.
Fortsetzung folgt
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