Montag, 14. März 2011

Pause


Was soll man noch bloggen in diesen Tagen?

Zur Zeit lese ich ein Buch von Max Frisch, was ganz gut seinen Jubiläen passt. "Der Mensch erscheint im Holozän", das ganz gut zu den Bildern aus Japan passt.

So long.

Mittwoch, 9. März 2011

Die Welt entdecken. Discover the World









Die Künstlerin Isabelle Krieg gibt im Eigenverlag ein dünnes Buch heraus. Es gerät in die Hände meines Freunds Wendelin Hess und begeistert ihn auf den zweiten Blick. Ein grosses Werk, das ohne ein einziges Wort auskommt. Jetzt verlegt es unser kleiner Echtzeit Verlag neu: Es soll die Welt erobern.

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Freitag, 4. März 2011

Zur Buchpreisbindung

Es scheint, dass der Schweizer Buchhandel sein Ziel erreicht und das Preiskartell bewahren kann. Das hilft zwar niemandem, zuletzt den Autorinnen und Autoren, die das "Kulturgut Buch" schaffen.
Aber es wird auch den Buchhändlerinnen und Buchhändlern selber nichts nützen. So wie es bald keinen einzigen Platten- und CD-Läden mehr gibt, so werden Buchläden verschwinden. Alle.

Ist das schlimm?

Nein. "Musik" gibt es weiterhin. Nur in anderer Form. Wir laden uns das "Kulturgut" herunter. Manchmal zahlen wir sogar dafür.

Läuft es mit "Büchern" irgendwann ähnlich?

Falsch. Es läuft heute schon so.

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Sonntag, 27. Februar 2011

Corrigenda

Kurt W. Zimmermann ist nicht neu im Club der eitlen Journalisten. Er hat schon zwei andere Bücher verbrochen: zum Thema Golf.


Zimmis neues Werk: Hier

Donnerstag, 10. Februar 2011

Lieber Kurt W. Zimmermann

Warum schreiben Journalisten Bücher?, hast Du am 20. April 2006 in der "Weltwoche" gefragt.

Deine Antwort damals:
"Meistens ist es reine Eitelkeit."

Deine Schlussfolgerung damals:

"So, das wäre geklärt. Und jetzt rufe ich ein paar Verlage an. Ich glaube, es ist höchste Zeit, dass die Medienkolumnen der Weltwoche auch in Buchform erscheinen."

Heute lese ich in der Weltwoche: Die Zeit ist reif. Orell Füssli bringt Dein Buch.

Lieber Kurt, Herzlich willkommen im Club der reinen Eitlen

Mittwoch, 9. Februar 2011

Berlusconi & Blocher

Zwei Politiker. Einer legt sogar offen, welche Medien er beherrscht.

Dienstag, 1. Februar 2011

Kann Martin Suter schreiben?

Keine Frage.

Was Literaturkritiker nicht verputzen können, ist der Umstand, dass diese erfolgreichen Romane von einem geschrieben werden. der nicht einmal Journalist war. Sondern Werbetexter. Der, was längst vergessen ist, aus der Reklame für Käse ein Stück Kunst gemacht hat. Der nebenbei immer ein Loch fand, um für Stephan Eicher oder Michael von der Heide einen Song zu schreiben. Oder ein Drehbuch für Daniel Schmid.

Ich wenigstens kenne keinen, der die Form des Dialogs so beherrscht wie Martin Suter. Schon gar keinen Literaturkritiker.