Die Zukunft der AHV sei abhängig von der Konjunktur resp. vom wirtschaftlichen Wachstum, lesen wir heute in der Zeitung.
Dabei müssten wir lesen: Die Zukunft der AHV ist abhängig von politischen Entscheiden. Nämlich von der Personenfreizügigkeit mit der EU. Gäbe es keine Einwanderung, gäbe es keinen positiven Strukturwandel (hin zu Jobs mit hohen Löhnen) - die AHV stünde nicht so gut da.
Mir fällt auf: Zur Zeit melden sich einige journalistisch tätige Wachstumskritiker zu Wort: Philipp Löpfe, Werner Vontobel, Hanspeter Guggenbühl, Urs P. Gasche. Und fordern mehr oder weniger offen eine nicht länger so offene Schweiz. Also eine Schweiz mit weniger Einwanderung und daraus folgend eher negativem Strukturwandel: hin zu tieferen Löhnen.
Falls die AHV ihre Leistungen logischerweise abbauen müsste, werden sich folgende journalistisch tätige Kritiker prominent zu Wort melden: Philipp Löpfe, Werner Vontobel, Hanspeter Guggenbühl, Urs P. Gasche.
Totgeglaubt, doch höchst lebendig
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Als ich am Mittwoch von Uetikon nach Egg wanderte, war ich auf einen
deprimierenden Anblick gefasst: das eingegangene Restaurant Vorderer
Pfannenstiel. Nun...
vor 19 Stunden
1 Kommentar:
Es ist ja ein Witz, dass weniger Einwanderung zu schlechteren AHV-Leistungen führen soll oder zu tieferen Löhnen.
Einfach das Buch von Hanspeter Guggenbühl und mir besser lesen: «Schluss mit dem Wachstumswahn – Plädoyer für eine Umkehr».
Frage: Müssen wir die Bevölkerung auf zwölf Millionen wachsen lassen, nur dass in der Zwischenzeit die AHV-Leistungen nicht abgebaut und die Löhne nicht gekürzt werden müssen??
Urs P. Gasche
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