Post festum stellt sich die praktische Frage, wie der Staat in den freien Markt eingreift. Nach den totalitär misslungenen Erfahrungen im real existierten Sozialismus dient die frühere heimische Landwirtschaftspolitik als Exempel. Um der Milchschwemme und den Butterbergen Herr zu werden, führte die Eidgenossenschaft Kontingente ein. Milchkontingente. Das gelang - trotz aller Bürokratie - mehr schlecht als recht.
Zum Schluss fand die Mehrheit des Volks zu einem simplen Rezept: Die Milch-Subventionen wurden abgeschafft - und man gibt das Geld seither den Bauern direkt in den Sack.
Tatsächlich gibt es heute keine Butterberge mehr; die Bauern sind nicht verarmt. Der Umgang mit Kühen war politisch lösbar.
Was lernen wir daraus für den Umgang mit Menschen?
Statt der Milchschwemme müssen wir gemäss Volkswille der Massenneinwanderung Herr werden. Kontingente, so"intelligent" sie formuliert sind, halten in der Praxis nie Stand. "Gut gemeint" - das ist ein Irrglaube, dem höchstens Bürokraten verfallen.
In Wirklichkeit werden Kontingente entweder umgangen (Schwarzwirtschaft!) oder durchlöchert. Die Bauern und die Wirte zum Beispiel verlangen Sondergenehmigungen, die Pharma- und Elektrobranche, ganz zu schweigen von der Baubranche. Womit "die Massen" trotzdem einwandern.
Was tun?
Ich schlage vor: Man anerkenne, dass die einheimische Wirtschaft auf die Beschäftigung ausländischer Personen angewiesen ist. Dafür verlange der Staat Geld. Direkt. Direkt von den Betrieben. Eine Gebühr für jeden einzelnen Arbeitsplatz, der von einer Person mit ausländischem Pass besetzt wird. Verlangen die Betriebe "zu viele" , wird diese Gebühr erhöht. Können sich die Betriebe "zu wenige" Ausländer leisten, wird die Gebühr gesenkt. Man nennt das dann Konjunkturankurbelung.
So viel für den Moment.
Süsser Kanton Bern
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Im Zug von Bern nach Thun, die Orangetta wird gleich gegessen.Zulgsteine
aus Steffisburg.Ich liebe Pralinen, Schoggi, Nussgipfel, Kuchen,
Patisserie. Aus d...
vor 15 Stunden
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