Die SRG SSR idée suisse habe nicht zu wenig Geld, sondern zu viel Geld, meint ein ehemaliger Radiodirektor in der NZZ von heute Sonntag.
Die SRS SSR idée suisse könne leicht Geld sparen,, schreibt die SonntagsZeitung von heute.
Zum Beispiel könnte sie das das zweite Tessiner Programm streichen, das ohnehin kaum jemand sieht.
Wie krass der Tessin mit Radio und TV überversorgt ist, schrieb ich schon in meinem Buch Idée suisse.
Kostprobe:
"Auf jeden einzelnen Zahnarzt kommen im Tessin fünf Radio- und TV-Journalisten.".
Heute halte ich fest:
Zuerst stellen wir das zweite Tessiner Radio ab, wenigstens in der Deutschschweiz . Damit hat Radio NRJ seine Frequenz.
Dann streichen wir das zweite Tessiner Fernsehprogramm, das zweite Westschweizer Fernsehprogramm und - aus Rücksichtnahme auf die sprachlichen Mehr- und Minderheiten - auch das zweite Deutschschweizer Fernsehprogramm .
Damit darf sich die SRG SSR idée suisse voll darauf konzentrieren, ihren Auftrag mit den jeweiligen ersten Programmen zu erfüllen. So etwas wäre sowohl denk- wie zumutbar.
Um diesen Auftrag zu erfüllen, braucht es im nicht unbedingt peinliche Permanance-Serien oder Karaoke-Übungen am Sonntag Abend. Sind das doch Sendungen, die enorme Mittel verschlingen, es aber nicht einmal zum Thema auf den Pausenplätzen in unseren Schulen schaffen.
Selbstverständlich darf die SRG SSR idée suisse auch ihren Internetdienst einstellen; den nämlich würde gar niemand vermissen.
Das nenne ich die Krise als Chance: In Ruhe dürfen wir uns überlegen, was die Sweiz zusammen hält - und was eher nicht.
Das Internet-Happy-End
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Unheimlich, irgendwie: Wurzeln einer Buche am Haslibach in
Uetikon.Gibisnüd. Vor zwei Stunden hatte es hier noch stark
geregnet.Brunnenskulptur beim Vorder...
vor 18 Stunden
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