Nachher sind wir alle schlauer. John Kenneth Galbraith jedoch, verstorbener amerikanischer Ökonom mit schottischen Wurzeln, sah die Finanzkrise kommen: "Eine kurze Geschichte der Spekulation": heisst sein Werk, das 20 Jahre alt ist, aber jetzt neu erscheint, sogar auf deutsch: Unverändert! Schmal! Schlau! Kompliment!
Darin hätten wir schon vorher nachlesen können, wie sich grosse Crashs ankündigen: Wie Euphorie entsteht. Wie vor allem Leute mit viel Geld behaupten, dass nichts schief gehen kann (Ebner & Schiltknecht lassen grüssen). Warum wir aufpassen müssen, wenn immer neue Finanzinstrumente "erfunden" werden
Und so weiter und so fort.
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