Am 30. Mai 2008 habe ich, wie in diesem Blog gebeichtet, 100 Aktien der UBS gekauft zum Kurs von Franken 25.40 das Stück. Heute, da die UBS einen Milliardenverlust, verursacht durch einen einzigen Angestellten, vermelden muss, darf man mich "Dummkopf" schimpfen.
Nur: Ich Kleinaktionär bin immerhin klüger als die ganze UBS. Ich nämlich kann mein Risiko exakt beziffern. Es beträgt maximal 100 mal 25.40 Franken = 2540 Franken.
Die grosse UBS dagegen hat zunächst eine durch sie selber nicht mehr schätzbare Summe in US-amerikanische Lotterbuden verlocht, die am Ende der Schweizer Staat übernehmen musste. Konsequenzen daraus haben haben die privaten UBS-Verantwortlichen keine ziehe müssen, im Gegenteil. Seither beschäftigen sie ihre Investment-Banker fröhlich weiter. Und sei es nur, damit die ihre "kriminelle Energien" freisetzen können.
Muss ich Kleinaktionär nun meine Konsequenzen ziehen?
Nicht unbedingt. Lieber behalte meine hundert UBS-Aktien. Schliesslich kenne ich mein Risiko.
Strässchen des Grauens
-
Wanderstart am Bahnhof Neuhausen-Rheinfall.Gern wären wir vom überfrorenen
Perron direktmit dem Lift zum Rheinfall hinabgefahren.Gestern wanderten wir
von ...
vor 14 Stunden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen