Donnerstag, 28. Juli 2011

Neue Töne nach Oslo

Jetzt kommt der Patriotismus auf politisch korrekte Art.

Die SP ruft auf zum Open Air auf dem Bundesplatz mit Baschi & Noëmi Nadelmann.

SP-Nationalrat Max Chopard im O-Ton:

„Die SP will eine Schweiz für alle statt für wenige, das ist auch ein Ziel des Openairs auf dem Bundesplatz. Wir wollen helfen, Schranken zu überwinden: Schranken zwischen Jung und Alt, gesund und krank, zwischen In- und Ausländern.“

Mittwoch, 27. Juli 2011

Neulich in München

Spottbillig ist das Auswärts Essen, das Übernachten im Hotel, das Kaufen im Supermarkt nicht. So tief, wie Schweizer meinen, ist der Euro nicht gefallen. Und wenn vereinzelte Leute Unterschriften sammeln für die Wiedereinführung der D-Mark? Dann bestätigt auch das unsere Vorteile. Die meisten Münchner bummeln teilnahmslos weiter.

Bange wird mir, wenn das reiche Deutschland zum reichen Norden gehören soll, der den ganzen armen Süden aus dem Dreck ziehen muss. Wenn ich als Laie die Infrastruktur der wohlhabensten deutschen Stadt betrachte, sehe ich lauter U-Bahnstationen und Strassen in den Vororten, die eine Renovation brauchen könnten. Doch dazu fehlen die Euros. Nicht in Portugal oder Griechenland. In Deutschland.

Montag, 25. Juli 2011

Nach Oslo




Gestern traf ich einen Journalisten im Fitnes-Center. Ob er immer noch beim "Revolver-Blatt" arbeite, frage ich.

Wie ich das meine, gab er zurück.

Wegen Covers wie diesem.

Montag, 18. Juli 2011

Die Zeiten, sie ändern

Warum sind die Schweizer Uhren-Exporte nicht total eingebrochen? Weil die Uhrmacher immer wieder eine Idee haben.
eine Idee fürs Marketing.

Eine wie diese hier

Dienstag, 12. Juli 2011

Wie tief kann der Euro sinken?

Das hängt davon ab, wie hoch andere Währungen steigen können. Und weil der Dollar, das Pfund, der Yen keine ernsthafte Alternativen darstellen......

Donnerstag, 7. Juli 2011

Einfach pauschal

Nicht erwerbstätige Ausländer haben es gut. Nicht, weil sie wenig Steuern zahlen müssen.

Sondern weil sie von der Streuverwaltung pauschal behandelt werden. Sie dürfen den Eigenmietwert ihrer Residenzen oder die Mietkosten ihrer Appartements angeben. Basta. Anschliessend wird dieser Wert mit 5 multipliziert, bald vielleicht mit 7. Die Summe ergibt eine Art "Einkommen", das zum Satz besteuert wird, der auch für uns gilt.

Gleiche Rechte für alle? Ich persönlich fände es schön, ich würde behandelt wie ein Ausländer. Erstens würde ich ein bischen Steuern sparen. Und zweitens und vor allem wäre ich eine Bürde lost: Das Ausfüllen der Formulare und das Einreichen der Belege, was hier zu Lande "Steuererklärung" genannt wird.

Freitag, 1. Juli 2011

Kaspar


Das Beste an Villiger ist sein Gefühl für den Rücktritt im gerade noch letzten möglichen Moment. Das war schon im Bundesrat so.