In den letzten Tagen habe ich mich ein paar Mal geäussert. Es ist nicht verboten, sich selber zu korrigieren:
Die Schweiz muss nicht unbedingt einen neuen Staatsfonds gründen. Schon das Wort ist abschreckend.
Aber: Die Nationalbank kann, soll und darf Ihre stark anwachsenden Währungsreserven rendite-trächtig anlegen.
Genau das tut sie. Und das kann sie intensivieren, da sie zur Stabilisierung der 1.20er Grenze weitere Euros hinzukaufen muss.
In Fernost nennt sich so ein Konstrukt, das aus Exportüberschüssen und Währungsreserven entsteht, "Staatsfonds". Wir hingegen dürfen ruhig ein anderes, bescheideneres Wort dazu verwenden. Vor allem, weil es einen weiteren entscheidenden Unterschied zu China gibt: Die Schweiz wird, selbst wenn unsere Nationalbank zum globalen Gross-Investor wird, nie eine Grossmacht sein.
Spendables Sirnach
-
Sirnachs Wappen mitdrei Jakobsmuscheln.Vor einiger Zeit passierten wir auf
dem Jakobsweg Sirnach. Dass die Jakobspilgerei über Jahrhunderte den Ort im
Kant...
vor 6 Stunden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen