Montag, 6. September 2010

Eine Frage zur Bundesratswahl

Die SVP hält in der Regierung der Stadt Zürich null von neun Sitzen.

Die SVP hält in der Regierung von Basel-Stadt null von sieben Sitzen.

Die SVP hält in den Rgierungen der Kantone Baselland und Aargau einen von fünf Sitezen.

-Frage: Warum bloss?

Warum ist diese Partei - gemssen an den Wahlanteilen - in den Regierungen derart krass untervertreten?

1 Kommentar:

Mark Balsiger hat gesagt…

Die Frage liesse sich auf etliche weitere Kantonsregierungen ausdehnen, etwa Bern, Solothurn, St. Gallen und Graubünden.

Der elektorale Erfolg und das Wachstum der SVP beschränkte sich bislang auf Parlamentswahlen. Zur Erinnerung: bei den Nationalratswahlen 1987 erreichte sie 11,0%, 2007 waren es 28,9%. In einigen Kantonen ging es ähnlich schnell vorwärts.

Das Wachstum war, so eine populäre These, zu schnell, um gleichzeitig mehrheitsfähige Exekutivkandidaten aufzubauen.

Eine zweite Antwort: eine Mehrheit des Stimmvolkes traut eingemitteten Politisierenden eher zu, Regierungsverantwortung tragen zu können. Die Mitte ist allerdings nicht das Terrain, das die SVP sucht. Entsprechend bleibt sie aussen vor.