Höchste Zeit, ein neues Konto zu eröffnen: "2,25 Prozent" sehe ich gross auf den Plakaten. Eine schönes "Premium"-Angebot, denk ich.
Im Kleingedruckten steht: Dieser maximale Zins gilt nur nur für Gelder, die neu herein kommen. Man darf bis 100'000 Franken einzahlen, dann fliesst dieser Zins sechs Monate lang. Danach ist Schluss. Danach gilt wieder der stinknormale Sparzins, bei der Credit Suisse maximal 1 Prozent für ein Zinsstufen-Anlage-Konto.
Was erreicht die Credit Suisse damit? Mein persönlicher CS-Berater Marc erklärt es so: "Wir verärgern die bisherigen Kunden. Die rennen mir die Türen ein, sie wollen ihre bestehende Konti in Premium-Kont umwandeln. Doch das dürfen wir nicht".
Besonders ärgern sich jene Kunden, die vor kurzem ers ein neues Konto eröffnet haben.
Und die Moral von der Aktion: Was sich Swisscom, Sunrise und Orange erlauben, sollte eine Bank nicht nachahmen. Es ist auf lange Sicht kaum klug, die neuen Kunden zu belohnen - und die alten zu bestrafen.
Totgeglaubt, doch höchst lebendig
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Als ich am Mittwoch von Uetikon nach Egg wanderte, war ich auf einen
deprimierenden Anblick gefasst: das eingegangene Restaurant Vorderer
Pfannenstiel. Nun...
vor 15 Stunden
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