Ein Besucher meines Blogs, der weder seinen Vornamen noch seinen Namen nennen will, vom Gedankengut her wertkonservativ positioniert ist, ärgert sich , dass ich handelnde Personen wie Mister Wuffli beim Vornamen - "Peter" - nenne.
Heute, da Bundesrat Schmid Samuel abtritt, bleibe ich mir treu und verabschiede diesen kameradschaftlich. Ich tue das übrigens nicht zum ersten Mal. Heute freue ich mich einfach, dass er die Überraschung geschafft hat, aus diesem Schritt eine Überraschung zu schaffen. Ein gelungenes Finale, finde ich, nach einem langen traurigen Jass, in welchem Sämi und seine ehemaligen Kollegen sich die Trümpfe gegenseitig aus der Hand gezogen haben. So etwas funktioniert weder in der Beiz noch im Bundeshaus. Am Ende wird Peter (mit Nachname: Spuhler) zum "Verräter" erklärt , obschon dieser Frau Widmer-Schlumpf nicht beim Vornamen genannt, sondern linientreu als "Verräterin" beschimpft hat. An diesem Ende angelangt frage ich kleiner Blogger mich, wer der wirkliche "Verräter" sein soll, wenn es nicht Christoph der Herrliberger sein darf.
So gesehen hat Sämi gerade noch rechtzeitig "Tschau Sepp" gesagt.
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vor 4 Stunden
2 Kommentare:
Sobald Sie in den Kommentaren zu Ihrem Blog selbst mitdiskutieren, nenne ich gerne meinen Namen. Und mein "Ärger" bezog sich nicht auf die Vornamen-Verwendung, sondern auf mögliche Interessenbindungen. Was Vornamen betrifft, halte ich es "amerikanisch": Duzen allein sagt noch nichts aus.
Beim zweiten Absatz habe ich Mühe, Dir (!) zu folgen. Jedenfalls hoffe ich, dass Peter Spuhler nicht die Nachfolge von Samuel Schmid antritt. Ich wünschte mir einen Kandidaten, der bislang nicht vom Staat abhängig war.
Noch von wegen "wertkonservativ": Bei den ganzen politischen Kompass-Auswertungen lande ich jeweils in der liberalen Ecke mit linker Schlagseite. Aber Deine Wahrnehmung ist verständlich, habe ich doch bislang gar einseitig kommentiert.
Beispiel für eine solche Kompass-Auswertung:
http://img388.imageshack.us/img388/7341/compassiq1.png
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