Freitag, 6. Januar 2012

Wenn Lügner Lügner Lügner schimpfen

Ich staune immer von neuem, wie wenig Geld es braucht, bis ein Mann sich nicht mehr in den Spiegel blicken kann.

Als Philipp Hildebrand ins Direktorium der Nationalbank rückte, hiess es: Dieser Mann sei nicht nur politisch, auch finanziell unabhängig. Als Hege-Fund-Manager habe er sicher einen zweistelligen Millionenbetrag auf der Seite.

Jetzt stolpert Hildbrand über eine Transaktion in Höhe einer halben Million, bei der er 75'000 Franken verdient hat.

Und erst Zuppiger: Er stolperte über eine Summe, über die ein Geschäftsmann, der kein Politiker ist, lachen würde. Aber Politiker? Die tun für 100'000 Franken alles, um ihren Ruf samt Karriere zu zerstören.

Sie dürfen sogar lügen, wenn nötig zwei Mal innert kürzester Zeit. Ein Herrliberger tat es zuerst in Basel und jetzt auf Tele Züri.

Fottsetzung folgt.

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