Sonntag, 22. Februar 2009

Das Bloggeheimnis

Was Schweizer Bankiers können, kann ich auch. Jedes Berufsgeheimnis lässt sich auf drei Arten lüften:

Freiwillig.
Selbständig.
Aktiv.

Also erkläre ich freiwillig, warum ich in den letzten Tagen zur einseitigen Verletzung des Schweizer Bankgeheimnisses nichts gesagt habe.

Weil ich mich dazu nicht in der Lage gefühlt hätte. Es ging mir alles zu schnell. Es tönte mir alles zu kompliziert.Und ich merkte, dass es anderen Leuten, die sich zum geknackten Bankgeheimnis geäussert haben, ähnlich erging. In der Folge verhaspelten sie sich vor laufender Kamera wie Marianne Fassbind, die Fachfrau im Studio Leutschenbach.

Währenddessen verlor ich kleiner Blogger kein einziges Wort.

Aber ich möchte hiermit klar gesagt haben: Ich hatte keine Angst. Ich fürchtete mich weder vor den USA noch fürchtete ich mich vor Google Inc., dem Weltkonzern, der mir die Software zur Verfügung stellt , auf welcher NEUSTART läuft. Gratis. Dem Weltkonzern, welcher NEUSTART ins Netz stellt Gratis. Dem Weltkonzern, der dafür sorgt, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, NEUSTART gefunden haben. Gratis.

Trotzdem wird Google Inc. mich nie in die Knie zwingen. Mich nie. Auch die USA übrigens werden mir keine Lizenz entziehen. Keine. Schliesslich kann mir auch kein Gericht der Schweiz mit einer superprovisorischen Verfügung drohen.

Nein. Ich schütze meine Kunden. Alle. Indem ich verspreche, niemandem etwas zu sagen, wenn ich nichts zu sagen habe.

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