Die Manager von Hedge Funds wissen, wie hoch das Risiko ist, das sie eingehen. Sie reagieren darauf wie Profis: Sie minimieren das Risiko für den einzelnen Anleger, die einzelne Anlegerin, indem sie die risikoreichen Wertpapiere zusammenlegen – in einen neuen Fonds. Im Fall der Hedge-Funds spricht man dann von so genannten „Fund of Hedge Funds“.
Die Konsequenz: Wenn Aussenstehende nicht wissen, was ein einzelner Hedge Fund tut, solange kaum zwei Hedge Funds dasselbe tun – so wissen am Ende natürlich auch die Profis nicht mehr, was ein Fund of Funds ist.
Dies hindert die Vermögensverwalter nicht, ihren Kundinnen und Kunden solche Fund of Funds ins Portefeuille zu legen. UBS Wealth Managemement, der globale Marktleader für Vermögensverwaltung, erstellt zuerst für jeden Kunden ein so genanntes Risiko-Profil. Mögliches Resultat: Der Kunde wolle sein Vermögen langfristig und nachhaltig steigern. Das erreichen soll der Kunde mit 50 Prozent Aktienanteil. Weil Aktien steigen oder fallen können, wird dieses Anlage-Vehikel abgerundet mit so genannten „alternativen Anlagen“, die zum Beispiel 20 Prozent des Portefeuilles ausmachen. Das ist dann das sogenannte „kreative Element“. Oder um es genau zu sagen: unds of Hedge Funds.
Fortsetzung folgt.
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