Roger Köppel zieht in seinem neuen Editorial wieder einmal die richtigen Schlüsse aus den aktuellen Ereignissen . "Das Schlauchbootdesaster ist eben doch auch ein Sinnbild für eine Armee, die ihren Auftrag nicht mehr kennt und ohne nennenswerte Nebenwirkungen abgeschafft werden könnte."
Ergänzen liesse sich, dass die jetzt fällige Abschaffung der Armee auch ein kluger wirtschaftspolitischer Schachzug wäre. Die Volkswirtschaft Schweiz würde, da die Unternehmen ab sofort keine aktiven Männer mehr gratis zur Verfügung stellen müsste, auf einen Schlag um rund 4 Milliarden Franken entlastet. Das wäre weit wirkungsvoller als die letzte Unternehmenssteuerreform.
Zudem könnte der Bund auf einen Schlag weitere 4 Milliarden Ausgaben sparen. Insofern wäre es taktisch clever, die linke und die rechte Opposition würden mal Gespräche aufnehmen, wie man die locker zu gewinnenden Mittel verwenden soll: am besten für Steuersenkungen, die uns allen nützen, den Grossen wie den Kleinen. Anstatt die Mehrwertsteuer wegen der nicht sanierten IV zu erhöhen, könnte man dann die Mehrwertsteuer sogar senken!
Ich habe meinen Teil zur Reform bereits beigetragen. Heute, seit langer, langer Zeit , habe ich wieder einmal eine Volksiniative unterschrieben.
Totgeglaubt, doch höchst lebendig
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Als ich am Mittwoch von Uetikon nach Egg wanderte, war ich auf einen
deprimierenden Anblick gefasst: das eingegangene Restaurant Vorderer
Pfannenstiel. Nun...
vor 1 Stunde
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